The monster's under my bed.


Diese ganzen Gefühle und Emotionen in mir waren zu viel. Die Schmetterlinge in mir flogen gegen meinen Bauch auf der Suche nach Platz. Ich habe das Gefühl platzen zu müssen, wenn ich niemanden von dieser Liebe erzähle. Oder ich müsste Gift trinken, denn dann sterben Schmetterlinge schließlich, oder?

Donnerstag, 10. Januar 2013

My soul is trying to kill my body.

Es zerreißt mich, schießt es mir durch den Kopf. Aber was zereißt mich? Was treibt mich soweit, dass es mich fast umbringt? Und darauf gibt es eigenlich nur eine Antwort. Es ist nicht D oder eine von meinen Freundin. Auch nicht meine Familie. Nicht einmal meine Angst kann ich dafür alleine verantwortlich machen.
Es ist das Leben.
Es zereißt mich, zerfetzt mich und schlussendlich wird es mich auf dem Boden liegen sehen und auslachen.
Das Leben ist soetwas grausames.
Ich kann keine Autorin sein.
Ich kann keine Freundin sein.
Ich wünschte, ich könnte wenigstens dünn sein.
Ich wünschte ich könnte jemand anderes sein.
Manchmal, eigentlich an den meisten Tagen geht mit meine Selbstmitleid, selbst schrecklich auf die Nerven. Aber trotzdem komme ich nicht davon los. Weil es wie Treibsand ist, der mich runterzieht. Wie eine riesige Welle, die mich wieder unter Wasser zieht. Wie ein Anker, der mich an den Boden fesselt.
Ich komme nicht mehr hoch, kann nicht mehr aufstehem um mir zu holen was ich brauche. Ich kann atmen, ja, dass kriege ich gerade noch so hin. Aber mehr, mehr ist nicht drin. Mies, oder? Und in diesem Moment, wo ich hilflos bin, kommt die Angst. Denn die Angst weiß, dass sie jetzt die größte Chance hat um mich zu überwältigen. Weil ich jetzt eh schon schwach bin, weil es jetzt so einfach ist mich zu besiegen. Sie umschließt mich wie eine dunkle Wolke und die verhindert das ich Atmen kann. Also kriege ich auch keine Luft mehr. Das wird mein Ende sein, nicht? Oder kann man ohne Luft leben?

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