The monster's under my bed.


Diese ganzen Gefühle und Emotionen in mir waren zu viel. Die Schmetterlinge in mir flogen gegen meinen Bauch auf der Suche nach Platz. Ich habe das Gefühl platzen zu müssen, wenn ich niemanden von dieser Liebe erzähle. Oder ich müsste Gift trinken, denn dann sterben Schmetterlinge schließlich, oder?

Samstag, 19. Januar 2013

Love is pain and we'll do it again.


Die Sache mit dem Ende von dir und mir.


Ehrlich du willst, dass ich es sage? Vor all deinen Freunden? Sollen sie etwa alle wissen, dass du mit mit geschlafen hast?“, fragte ich zynisch. Lars zog scharf Luft ein und der Rest sah mit offenem Mund zu Niall. Sie hatten ihm alle viel zu getraut, aber niemand hatte gedacht, dass er soweit gehen würde. „Antonia, muss ich dich daran erinnern, dass immer noch zwei zugehören?“ [...]
Warum schaffte es jeder aus mir sauer auf ihn zu sein. Weil keiner ihn so liebte, wie ich es tat, richtig da war doch was. Doch es stimmt. Sie lügt nicht, wir waren betrunken und da ist es halt passiert!“, versuchte sich der Braunhaarige raus zureden. „Da ist es halt passiert?“, schrie Lars und stand wutentbrannt auf. „Wir haben doch darüber geredet! Guck sie dir an, sie ist doch schon längst am Ende, Niall. Sie kann nicht noch mehr ertragen ohne sich selbst umzubringen. Du bringst sie um, hörst du. Du bringst deine beste Freundin um!“, brüllte er. Ich schluckte und die Tränen traten mir in die Augen. „Sie kommt damit klar“, murmelte Niall, aber sein Freund schüttelte den Kopf. „Nein, tut sie nicht.“ Zwei braune Augen sahen mich traurig. „Bitte sag' ihm bitte, dass ich nicht der Grund bin, dass du dich so schlecht behandelst. Bitte“, flüsterte er. Und das erste Mal sah ich mehr in ihm als nur den Frauenheld. Niall war ein Junge. Ein Junge, der nicht wusste, wie er damit klar kommen sollte, dass seine beste Freundin ihn liebte. Ich öffnete den Mund um zu sagen, was er hören wollte. Denn das war es schließlich was ich tat, ich machte Niall glücklich. Doch dieses Mal konnte ich kein Wort sagen, ich blieb stumm. Die Lüge wollte dieses verdammte eine Mal einfach nicht über meine Lippen kommen. Und als er merkte, dass ich ihm nicht die Last nehmen würde, brach er unter ihr zusammen. Er vergrub das Gesicht in den Händen und schüttelte immer wieder Kopf. „Nein, nein“, flüsterte eine gefühlte Ewigkeit. Und irgendwann konnte ich es nicht mehr aushalten. Die Tränen liefen in Strömen über mein Gesicht und beim seinem hundertsten nein, stand ich ruckartig auf. „Tut mir leid, ich muss hier weg“, stammelte ich und flüchtete schnell aus dem Zimmer, aus dem Haus. Und ich wünschte, ich könnte auch aus meiner Haut flüchten.

[Lost in you, Niall und Toni]

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