The monster's under my bed.


Diese ganzen Gefühle und Emotionen in mir waren zu viel. Die Schmetterlinge in mir flogen gegen meinen Bauch auf der Suche nach Platz. Ich habe das Gefühl platzen zu müssen, wenn ich niemanden von dieser Liebe erzähle. Oder ich müsste Gift trinken, denn dann sterben Schmetterlinge schließlich, oder?

Freitag, 4. Januar 2013

I wonder if I make it out alive

Was passiert wenn du deinen größten Lebenstraum in Erfüllung geht?
Oder wenn er fasst in Erfüllung geht?
Du hast es fast geschafft, alles was du dir je erträumt hast ist direkt vor dir. Du kannst schon fast danach greifen. Deine Finger berühren das Glück. Aber irgendwas reißt dich zurück. Eine Sache fehlt! Und du fragst dich, ob du gut dran bist oder schlecht? Solltest du dich freuen, weil du deinem Lebenstraum mit achtzehn einmal so nahe warst? Näher als die meisten? Aber gleichzeitig denkst du an die Menschen die ihre Träume schon erfüllt bekommen haben! Und du fragst dich, ob es eine Genugtuung für das Schicksal ist, deine Hoffnung aufflammen zu lassen um dir dann ins Gesicht zu treten?

Alles was ich in meinem Leben gewollt habe, war zu schreiben! Ich wollte schreiben, damit Menschen lesen, was ich zu sagen haben. Und nun wo der Verlag mein Buch veröffentlichen will, geht es nicht. Aus einem kleinen, dummen Grund heraus, geht es nicht. Die Leute werden nie hören, was ich zu sagen habe. Sie werden nie von Louis und Valerie hören und die große Liebesgeschichte, die die beiden verbindet. Es wird einfach sein, als hätte es sich nie gegeben. Dabei waren sie nur einen Schritt davon entfernt, berühmt zu werden. Aber nun werden sie es nie und die Menschen werden auch nie aus ihnen lernen. Sie werden nie erkennen, dass es schmerzthaft ist jemanden zu lieben, der aus einer anderen Welt kommt. Weil sie nie von Valerie hören werden, die den Sohn eines französichen Staatspräsiden geliebt hat...un petit rebelle.
Und gleichzeitig werde ich nie erfahren, was es bedeutet ein wahrer Autor zu sein.

Also was ist besser seinen Lebenstraum immer nur aus der Ferne beobachtet zu haben oder ihn berührt zu haben, damit er einem dann wieder entwischt. Wenn ihr mich fragt, als das Mädchen, was beinahe einen Autorin geworden wäre. Dann ist es besser, die ganze Sache aus sicherer Entfernung zu betrachtet. Denn Träume sind irgendwie wie Seifenblasen, wenn man sie zu fest berührt, zerplatzem sie.

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