The monster's under my bed.


Diese ganzen Gefühle und Emotionen in mir waren zu viel. Die Schmetterlinge in mir flogen gegen meinen Bauch auf der Suche nach Platz. Ich habe das Gefühl platzen zu müssen, wenn ich niemanden von dieser Liebe erzähle. Oder ich müsste Gift trinken, denn dann sterben Schmetterlinge schließlich, oder?

Donnerstag, 17. Januar 2013

Don't ask

Sie sagt, ich sei verbittert und hart.
Aber das ist nicht fair, weil ich mein bestes gebe um glücklich zu sein. Also fang an zu weinen, aber das ist nicht der einzige Grund. Denn sie ist mir auf die Schliche gekommen. Sie fängt an zuerkennen, was ich schon vor langer Zeit erkannt habe. Nämlich das ich nicht schlafen, weil ich Angst vor diesem Leben habe. ich versuchte ein bisschen zu stark perfekt zu sein und versage deshalb so gnadenlos. Ich soll mit dem zufrieden sein, das ich leiste. Aber das reicht mit nun mal nicht. Und mit ihrer scheiß schwarz/weiß/grau-Theorie brauch sie mir auch nicht kommen. Denn die Welt ist eben nicht grau, sie ist viel mehr... und oft grausam. Sie behauptet, meine Traurigkeit würde sie verletzten. Und das ist mal wieder typisch für sie. Denn es bringt sie um auf eine sehr egoistische Art. Sie erträgt den Gedanken nicht, als Mutter versagt zu habe. Mit der Tatsache, dass ich traurig bin dagegen kommt sie eigentlich ganz gut klar.
Sie will mir jetzt Hilfe suchen, weil es eben das ist was sie tut. Die Probleme einfach jemand anders übergeben, wenn sie nicht mehr tragbar sind. Vielleicht hätte ich das auch mal tun sollen, vielleicht ging es mir dann nicht so mies.

Aber sag mir, Mama, warum bin ich denn bitte so verbittert?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen