The monster's under my bed.


Diese ganzen Gefühle und Emotionen in mir waren zu viel. Die Schmetterlinge in mir flogen gegen meinen Bauch auf der Suche nach Platz. Ich habe das Gefühl platzen zu müssen, wenn ich niemanden von dieser Liebe erzähle. Oder ich müsste Gift trinken, denn dann sterben Schmetterlinge schließlich, oder?

Dienstag, 22. Januar 2013

You and me, darling.


Wolke und Sunny lagen währenddessen ganz entspannt in seinem Bett. Er schaute eigentlich ein Fußballspiel und sie hatte ihren Kopf in seinen Schoß gelegt um sein Gesicht betrachten zu können. Schon nach kurzer Zeit hörte er aber auf dem Fußballspiel zu folgen und fuhr stattdessen sanft mit den Finger ihre Gesichtszüge nach. Doch weshalb, handelte sich hierbei um einen Schlüsselmoment? War der Moment, wo sie endlich zusammen kommen waren, nicht viel wichtiger? Warum bestimmte dieser Moment den Ausgang ihrer Geschichte? Aus einem ganz simplen Grund: Sie würde sich ein leben lang an diesen Moment klammern. Denn genau jetzt war ihre Liebe rein und klar und richtig, so richtig wie sie nie wieder in dieser Beziehung sein würde. Das hier war das vollkommene Glück an das sie sich in den schlechten Zeiten ihrer Liebe erinnern würden. Sie würden in Zukunft nicht voneinander lassen können, nur weil sie ein einziges Mal vom Paradies gekostet hatten. Und genau deshalb war dieser Moment ein Schlüsselmoment. Er verband sie für eine halbe Ewigkeit.  

I'm sorry.

Und manchmal, nicht mal unbedingt nach einem Streit, hatte mein Vater so einen Blick drauf. Und dieser Blick brachte mich fast um. Er versuchte ihn immer hinter einer Maske zu verstecken, aber in manchen Momente verrutschte sie und ich sah ihn. Es war ein Blick der sagte, dass er sich fragte, wie es sein konnte, dass ich seine Tochter war. Und solche Momente waren die schlimmste, selbst Niall verletzte mich nicht so sehr wie diese Blicke. Und nach ein paar blicken, habe ich auch angefangen, mich zu fragen, wie ich seine Tochter seinen konnte. Inzwischen schoss mir immer das gleich durch den Kopf, wenn wir uns stritten oder er mir diesen Blick zu war. Es tut mir leid, dass ich geboren wurde. Für dich und mich.


[Lost in you; Toni und ihr Vater]

Montag, 21. Januar 2013

Eaaaaasy

"It may seems as the hardest thing to do, but you have to forget the guy who forget about you"
- the notebook-

2 Years...I don't care.

Der größte Unterschied zwischen Toni und mir?
Einfach.
Ich bin erst verrückt geworden als er weg war...Toni dagegen war schon am Ende, als er noch bei ihr war.

Und ich weiß noch nicht was schlimmer ist, habe noch nicht heraus gefunden, was das schlimmere Schicksal ist. Das einzige was ich weiß, dass wir beide von diesem Kerl fertig gemacht wurden. Diesem Kerl, der sich unser bester Freund geschimpft hat. Wie konnte er uns an unseren Wunden verbluten lassen, wie konnte er es so weit kommen lassen?

Sonntag, 20. Januar 2013

That I would be good even if I did nothing.

Du kannst nicht einfach immer auftauchen, wenn du mich gerade brauchst. Jedes verdammte Mal, lässt du mich an der Tür zurück, weil du weißt, dass ich dort noch stehe, wenn du du wieder kommst. Aber ich muss dich warnen, weil ich nicht will, dass du glaubst, dass ich ewig auf dich warten werde, denn das werde ich nicht. Irgendwann werde ich weg sein und du wirst nicht damit klar kommen, weil ich die einzige konstante bin, die du je gehabt hast. Und soll ich dir noch was sagen? Nicht nur die Art auf die wir uns wollen ist anderes, auch die Art wie es uns umbringt ist anders und das ist das tragische an uns. Mich hat es umgebracht, dass wir befreundet waren. Aber du wirst leiden, wenn ich weg bin. Denn du kannst nicht Leben, wenn du weißt, dass du keinen, wirklich keinen, Anspruch mehr auf mich hast", warf ich ihm sauer vor und versuchte ihn mit meinem Blick zu töten, während ich an meiner Zigarette zog.  "Ja, dass weiß ich, Toni. Es wird mich umbringen, so wie es dich jedes mal umgebracht hat, wenn ich dich schlecht behandelt habe.  Das weiß ich, aber das werd' ich nicht zu lassen. Hörst du, ich lasse nicht zu, dass du mich verlässt." Seine Stimme klang hart und traf ausnahmsweise nicht dort, wo er es gewohnt war zu treffen. Es traf mich nicht in meinem Herzen sondern zwischen Mark und Bein, es lähmte mich! "Und wie willst du das tun?", wollte ich sarkastisch wissen. "Lass uns zusammen sein, Toni. Wir sollte ein Paar sein, ja?" Mit strahlenden Blick sah er mich an und mir klappte der Mund auf.


Samstag, 19. Januar 2013

Love is pain and we'll do it again.


Die Sache mit dem Ende von dir und mir.


Ehrlich du willst, dass ich es sage? Vor all deinen Freunden? Sollen sie etwa alle wissen, dass du mit mit geschlafen hast?“, fragte ich zynisch. Lars zog scharf Luft ein und der Rest sah mit offenem Mund zu Niall. Sie hatten ihm alle viel zu getraut, aber niemand hatte gedacht, dass er soweit gehen würde. „Antonia, muss ich dich daran erinnern, dass immer noch zwei zugehören?“ [...]
Warum schaffte es jeder aus mir sauer auf ihn zu sein. Weil keiner ihn so liebte, wie ich es tat, richtig da war doch was. Doch es stimmt. Sie lügt nicht, wir waren betrunken und da ist es halt passiert!“, versuchte sich der Braunhaarige raus zureden. „Da ist es halt passiert?“, schrie Lars und stand wutentbrannt auf. „Wir haben doch darüber geredet! Guck sie dir an, sie ist doch schon längst am Ende, Niall. Sie kann nicht noch mehr ertragen ohne sich selbst umzubringen. Du bringst sie um, hörst du. Du bringst deine beste Freundin um!“, brüllte er. Ich schluckte und die Tränen traten mir in die Augen. „Sie kommt damit klar“, murmelte Niall, aber sein Freund schüttelte den Kopf. „Nein, tut sie nicht.“ Zwei braune Augen sahen mich traurig. „Bitte sag' ihm bitte, dass ich nicht der Grund bin, dass du dich so schlecht behandelst. Bitte“, flüsterte er. Und das erste Mal sah ich mehr in ihm als nur den Frauenheld. Niall war ein Junge. Ein Junge, der nicht wusste, wie er damit klar kommen sollte, dass seine beste Freundin ihn liebte. Ich öffnete den Mund um zu sagen, was er hören wollte. Denn das war es schließlich was ich tat, ich machte Niall glücklich. Doch dieses Mal konnte ich kein Wort sagen, ich blieb stumm. Die Lüge wollte dieses verdammte eine Mal einfach nicht über meine Lippen kommen. Und als er merkte, dass ich ihm nicht die Last nehmen würde, brach er unter ihr zusammen. Er vergrub das Gesicht in den Händen und schüttelte immer wieder Kopf. „Nein, nein“, flüsterte eine gefühlte Ewigkeit. Und irgendwann konnte ich es nicht mehr aushalten. Die Tränen liefen in Strömen über mein Gesicht und beim seinem hundertsten nein, stand ich ruckartig auf. „Tut mir leid, ich muss hier weg“, stammelte ich und flüchtete schnell aus dem Zimmer, aus dem Haus. Und ich wünschte, ich könnte auch aus meiner Haut flüchten.

[Lost in you, Niall und Toni]

Donnerstag, 17. Januar 2013

Don't ask

Sie sagt, ich sei verbittert und hart.
Aber das ist nicht fair, weil ich mein bestes gebe um glücklich zu sein. Also fang an zu weinen, aber das ist nicht der einzige Grund. Denn sie ist mir auf die Schliche gekommen. Sie fängt an zuerkennen, was ich schon vor langer Zeit erkannt habe. Nämlich das ich nicht schlafen, weil ich Angst vor diesem Leben habe. ich versuchte ein bisschen zu stark perfekt zu sein und versage deshalb so gnadenlos. Ich soll mit dem zufrieden sein, das ich leiste. Aber das reicht mit nun mal nicht. Und mit ihrer scheiß schwarz/weiß/grau-Theorie brauch sie mir auch nicht kommen. Denn die Welt ist eben nicht grau, sie ist viel mehr... und oft grausam. Sie behauptet, meine Traurigkeit würde sie verletzten. Und das ist mal wieder typisch für sie. Denn es bringt sie um auf eine sehr egoistische Art. Sie erträgt den Gedanken nicht, als Mutter versagt zu habe. Mit der Tatsache, dass ich traurig bin dagegen kommt sie eigentlich ganz gut klar.
Sie will mir jetzt Hilfe suchen, weil es eben das ist was sie tut. Die Probleme einfach jemand anders übergeben, wenn sie nicht mehr tragbar sind. Vielleicht hätte ich das auch mal tun sollen, vielleicht ging es mir dann nicht so mies.

Aber sag mir, Mama, warum bin ich denn bitte so verbittert?