The monster's under my bed.


Diese ganzen Gefühle und Emotionen in mir waren zu viel. Die Schmetterlinge in mir flogen gegen meinen Bauch auf der Suche nach Platz. Ich habe das Gefühl platzen zu müssen, wenn ich niemanden von dieser Liebe erzähle. Oder ich müsste Gift trinken, denn dann sterben Schmetterlinge schließlich, oder?

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Maybe two years not enough.


Heute vor genau zwei Jahren haben wir beide uns kennen gelernt. Und ich kann einfach nicht aufhören, diesen Tag zu verfluchen. Ich habe meiner Freundin gesagt, dass ich dich hasse. Das tue ich, dass tue wirklich. Jedenfalls dann wenn ich aufgehört habe dich zu lieben. Meine Freundinnen sagen, ich soll aufhören an dich zu denken, besonders heute. Doch heute, erinnere ich mich an alles. Heute ziehen alle unsere gemeinsamen Erinnerungen durch meine Gedanken und manchmal muss ich grinsen, denn wir hatten auch gute Zeiten. Wenige, verdammt wenige, aber es gab sie. Ich würde mein Herz am liebsten frage, ob es es nicht langsam Leid ist, dich zu wollen. Ich meine, zwei Jahre das ist ein halbes Leben für mich. Und eigentlich war ich nie gut darin Dinge lange zu bewahren. Meine Freundschaften haben nie lange gehalten, ich hatte an keinem Hobby besonders lange Spaß. Doch du, du wagst es zwei Jahre lang der Mittelpunkt meines Lebens zu sein. Ganz ehrlich, als das mit uns angefangen hat, hätte ich niemals gedacht, dass es soweit gehen würde, dass ich dich niemals gehen lassen könnte. Ich gehöre schon seit einer Weile nicht mehr zu deinem Leben, genauer gesagt seit dem ich entschieden habe nicht mehr mit dir zu reden. Doch obwohl der Bruch von mir kam, bin ich die, die immer noch an dich denken muss. Du bist eingeschlossen in einem kleinen Teil meines Herzen und den Schlüssel habe ich verloren, als ich vergessen habe, wie ich ohne dich leben kann. Es ist seltsam, zu sehen wie die Dinge sich entwickelt haben, was du aus mir gemacht hast. Als wir uns im Herbst kennen gerlernt haben, da war ich mutig und und strahlend. Inzwischen beherrscht mich meine Angst und ich bin schon lange nicht mehr strahlend.
Und Tina fragt mich, was mit dem Mädchen passiert ist, was die Menge begeistert hat. Ich sage, D. hat es umgebracht. Darauf behauptet sie, ich würde aber noch leben. Komisch, warum fühlt es sich dann nicht so an?
Also kann man im Großen und Ganzen sagen, dass du mich gekillt hast. Darüber würdest du lachen, oder? Du würdest über meinen Drang zur Dramatik lachen. Und dann würdest du sagen, dass du mich dafür liebst. Und dabei wäre dir völlig egal, was deine Worte bei mir anrichten. Das sie ein Messer sind, dass mir in die Brust sticht -immer und immer wieder, bis du ganz sicher bist, dass ich an meinen Wunden verblute. Denn dir ist immer egal gewesen, was deine Worte und Gesten bei mir angerichtet haben. Und natürlich hast du mich auf eine Weise geliebt, nur eben nicht auf die, die ich wollte. Ich war deine tolle Freundin, vielleicht sogar deine beste. Ich war die, die du nie verlieren wolltest und genau wegen die Gefühlen hast du mich verloren. Du hast mich an dich gekettet, aus Angst meine Liebe zu dir würde verschwinden und ich mit ihr. Aber das hättest du nicht und sollen, weil meine Liebe zwar nicht verschwunden ist, aber ich wegen meiner Liebe.
Und hey, ich versuche echt nicht zu verbittern, aber dass ist echt schwer nachdem was du mit mit angestellt hast. Du hast mein inneres in ein Schlachfeld verwandelt und meinen Körper mit unsichtbaren Narben übersät. Aber ICH, ich kann sie sehen. Ich kann jede einzelene Narbe sehen, die deine Handschrift trägt. Und fällt dein Name, reißen sie alle wieder auf. Hm, heute ist quasi unserer Jahrestag, ich sollte wirklich etwas positives sagen. Wie wäre es damit: Ich glaube, dass du mich nie verletzten wolltest. Du hast niemals gewusst wie sehr du mich zerreißt. Dir war nie klar, was du bei mir anrichtest. Nett genug? Oder ich sage dir, dass ich dich immer noch liebe, auch nach so langer Zeit. Und das genau, dass das Problem ist.
Also, D. Genau vor zwei Jahren haben wir uns kennen gelernt und da hast du auch angefangen mich zu zerstören. Und weißt du, was ich mir zu unserem Jahrestag wünsche? Das du nicht länger ein Teil meines Lebens bist und ich dich vergessen kann.Ich wünsche mir, dass heute Schluss ist. Zwei Jahre sind genug, es reicht wirklich. Ich wünsche mir, dass ich morgen aufwache und etwas anderes will als dich.
Ich wünsch' dich weg von mir...

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