The monster's under my bed.


Diese ganzen Gefühle und Emotionen in mir waren zu viel. Die Schmetterlinge in mir flogen gegen meinen Bauch auf der Suche nach Platz. Ich habe das Gefühl platzen zu müssen, wenn ich niemanden von dieser Liebe erzähle. Oder ich müsste Gift trinken, denn dann sterben Schmetterlinge schließlich, oder?

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Alle Menschen sind zerbrechlich. Alles Schöne ist zerbrechlich.      [ Unser letzter Sommer]

Mein Bruder sagst, Liebe ist Sex. Aber der hat keine Gefühle.
Meine Schwester sagt, Liebe ist durch und durch Gut. Aber sie kennt sie auch noch nicht.
Meine Mutter sagt, Liebe ist Vertrauen. Aber sie ist geschieden, weil ihr Vertrauen verschwunden ist.
Mein Vater sagt, Liebe ist nicht viel. Aber er besitzt sie auch nicht mehr.

Ich sage,  Liebe gibt es nicht. Aber ich wurde auch oft enttäuscht.

Darauf lacht meine Oma und sagt, Liebe ist zerbrechlich, genauso wie du. Und sie wird schon recht haben, sie lebt schließlich am längsten.

Montag, 22. Oktober 2012

Du entfernst dich immer weiter von mir, ist es nicht so?
Absturz
 
Ich verliere mich im Moment, verliere den Boden unter den Füßen und falle. Es gibt nicht und niemanden, der mich jetzt noch halten kann. Nicht einmal Gott. Ich befinde mich im freien Fall und könnte jeden Moment auf dem Boden aufkommen. Ich könnte auf dem Boden aufkommen und in tausend Teile zerspringen, weil mir der Aufprall das Genick bricht. Weil dort unten niemand wartet um mich zu fangen und zu retten. Ich schaffe mein Abi nicht, ich schaffe es nicht eine Beziehung auf zu stellen. Ich kann nur fallen! Und das ist nicht schlimm, denn fallen ist schließlich nur eine anderen Art zu fliegen. Und fliegen ist doch der Traum von jedem. Es wäre also ein Traum wäre da nicht der Aufprall und die Tatsache, dass es mich zereißen wird.
Und eine kleine gemeine Stimme fragt mich, ob es das wert ist? Dieser Fall könnte mein Ende bedeuten, trotzdem riskiere ich es um oben zu stehen. Beliebheit hat seinen Preis und auch wenn ich nicht Miss Schulanführerin bin, habe ich mir einen Platz erkämpft bei dem es weh tut zu fallen. Also wie fühlt es sich an dazu zugehören -So als könnte man jeder Zeit fallen. Doch das ist es wert.  Weil oben zu sein und Angst zu haben zu fallen, besser war als direkt unten zu bleibe.

Aber ich bin dabei zu fallen, mich zu zu verlieren und daran kann ich nichts ändern - gar nichts...

Sonntag, 21. Oktober 2012

Let's die young...or live for ever!

Rauchen ist ungesund? Ernsthaft, ich finde das Leben gerade viel ungesünder. Ich scheiß' drauf, dass es mich umbringt, den für den Moment fühle ich mich dadurch besser. Und wenn der Rauch irgendwann meine Lunge sprengt, dann ist es ein Wunder, weil mich voher noch nichts umgebracht hat.
It's just writing down words on paper, right? It shouldn't  be this hard.

So ist es doch, oder? Einfach nur ein paar Wörter aneinander reihen und daraus eine Geschichte zaubern. Wie kommt es dann, dass ich in manchen Stunden einfach kein einziges Wort auf's Papier bekomme?
Warum entwickeln sich meine Geschichten immer in ein Drama? Meine Mädels sagen, ich soll mal eine wahre Liebesgeschichte schreiben, ohne Drama. Aber nur weil ich die Geschichte schreibe, heißt nicht das ich sie einfach beliebig verändern kann. Ich erfinde die Charaktere, doch ihren Weg den wählen sie ganz alleine.
So kann Valerie Louis nicht einfach verzeihen, sie ist zu stolz. Und ich kann sie nicht zwingen, den Stolz abzulegen. Und Louis, natürlich hätte er Val von seiner Vergangenheit erzählen können, doch er schämt sich zu sehr für seine Taten und seine Liebe zu ihr ist zu groß. Und daran ändere ich nicht, gar nichts.
Also wie kommt es, dass schreiben manchmal so hart wird?  Weil meine Figuren manchmal einfach keine Lust darauf haben, ihre Geschichte fort zuführen, genauso ich manchmal keine Lust habe zurück in mein Leben zu müssen. Und darum geht es doch beim schreiben, oder? Der Realität einen Moment entfliehen. Die Flucht aus der eigenen Welt. Denn Wolkes Welt ist oftmals eine viel bessere, obwohl ihre Eltern sie schlagen. Denn sie hat Noah, diesen wunderbaren Junge, der sie so schrecklich liebt. Außerdem ist sie so viel stärker als ich und wenn meine Schwäche mich in die Knie zwängt, kann ich aus Wolke neue Stärke ziehen.
Schreiben ist also mehr, als nur Wörter auf ein Papier schreiben. Es geht darum neue Welten zu erschaffen in die man selbst und auch andere flüchten wollen. Man muss verzweigte Beziehunggefüge in dieser Welt schaffen. So liebt Mia ihre Freundinnen Nele und Pia, ihre Eltern, ihren Bruder und Noel. Aber am meisten liebt sie ihre beste Freundin Kira. Aber Kira liebt die Magersucht und wird auch nie damit aufhören, nicht bevor sie Tod ist. Und Mia liebt Kira so sehr, dass sie lernt die Magersucht ebenfalls zu lieben. Und Noel ist mit Mias Bruder befreundet und spielt für sein Leben gerne Handball. Und er liebt Mia, aber er weiß, dass sie ihn nie mehr als Kira lieben wird. Und Pia hat Kira und Mia geliebt bevor diese Krank geworden sind und danach hat sie angefangen Mias Bruder zu lieben. Und all' diese Charaktere sind von mir erschaffen und kennen oder lieben sich gegenseitig, so wie es in der realen Welt ist. Liebe kommt, Liebe geht. Freundschaften brechen und werden neu geknüpft.
Und für mich selbst ist das Schreiben eine Art Therapie. Die fette Brocken in meinem Leben mit denen ich nicht klar kommen, binde ich in meine Geschichten ein und lerne so damit umzugehen. Dank Kira und Mia, habe ich K.'s Magersucht hinter mir gelassen. Und Danny McGregor ist zu verdanken, dass ich damit klar komme, dass Hanna ihr Kind verloren hat -mein Patenkind. Und mit Hilfe von Jason McGregor habe ich gelernt, dass zwischen mir und J. zu definieren. Ich werde dich in Erinnerung behalten, Loverboy.
Also danke ich meinen Charakteren und anderen Welten dafür, dass sie mir ein Zufluchtsort sind und mir helfen, mein Leben zu verarbeiten.
Es ist eben doch mehr, als Wörter auf ein Papier zu schreiben und das macht es hart.

Ruhe in Frieden Mia Cat 

Samstag, 20. Oktober 2012

The sommer is over so we are...

Der Sommer ist vorbei Freunde und wie es aussieht wir auch. Es der Herbstfluch, der langsam seine Arme nach uns ausstreckt. Seine Berührung hinterlassen schon die ersten Narben auf unserer sonst so glänzenden Freundschaft. Und bald werden sich die Arme um uns wickeln und uns ersticken, uns unsere Liebe zu einander nehmen. Und irgendwann gehen wir dann miteinander um wie Fremde.
Ehrlich, wir hatte einen unglaublichen Sommer und ich liebe euch wirklich. Aber wir oder eher ich muss einsehen, dass es vorüber ist. Wir gehen auseinander, ob wir es wollen oder nicht. Wir haben keine Wahl, weil wir längst dabei sind auseinander zu fallen. Und warum versuchen etwas zu retten, was nicht mehr zu retten ist? Ich will das nicht, ganz und gar nicht, dass müsst ihr mir glauben. Doch ich weiß nicht, was ich tun soll, außer zu zusehen wie wir zur Vergangenheit werden.
Eine tolle Vergangenheit, die man niemals vergessen will -aber eben eine Vergangenheit. Unsere Freundschaft ist nicht die erste, die ich zerstört vor meinen Füßen wieder finde. Doch dieses Ende wäre das grausamste. Ich habe alle diese Menschen aus meinem Leben verschwinden sehen, aber ich weiß nicht, ob ich es überlebe wenn ihr geht. Denn während ihr mich gerettet habt, habt ihr mich auch gleichzeitig an euch gekettet. So das es mein Ende wird, wenn ihr mich verlasst. Und ich werde es vermissen, ich werde vermissen euch in meiner Nähe zu wissen.Was fange ich jetzt mit meinen Sonntagen an, wenn ich sie nicht bei euch verbringe? Wer guckt Heroes mit mir zu Ende? Wir haben doch gerade mal eine Staffel gesehen. Und am wichtigsten, wer verflucht D. mit mir? Ich habe zwei Jahre gebraucht, halbwegs über ihn hinweg zu kommen und die meisten Fortschritte habe ich in der Zeit mit euch gemacht!

Aber der Sommer ist vorbei, genauso wie wir.

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Sie wird dir eine Geschichte erzählen und du wirst sie glauben, obwohl du weißt, dass sie nicht wahr ist. [Septembersonne]

Wishing you well


I really wish I could have this with yoou!

Maybe two years not enough.


Heute vor genau zwei Jahren haben wir beide uns kennen gelernt. Und ich kann einfach nicht aufhören, diesen Tag zu verfluchen. Ich habe meiner Freundin gesagt, dass ich dich hasse. Das tue ich, dass tue wirklich. Jedenfalls dann wenn ich aufgehört habe dich zu lieben. Meine Freundinnen sagen, ich soll aufhören an dich zu denken, besonders heute. Doch heute, erinnere ich mich an alles. Heute ziehen alle unsere gemeinsamen Erinnerungen durch meine Gedanken und manchmal muss ich grinsen, denn wir hatten auch gute Zeiten. Wenige, verdammt wenige, aber es gab sie. Ich würde mein Herz am liebsten frage, ob es es nicht langsam Leid ist, dich zu wollen. Ich meine, zwei Jahre das ist ein halbes Leben für mich. Und eigentlich war ich nie gut darin Dinge lange zu bewahren. Meine Freundschaften haben nie lange gehalten, ich hatte an keinem Hobby besonders lange Spaß. Doch du, du wagst es zwei Jahre lang der Mittelpunkt meines Lebens zu sein. Ganz ehrlich, als das mit uns angefangen hat, hätte ich niemals gedacht, dass es soweit gehen würde, dass ich dich niemals gehen lassen könnte. Ich gehöre schon seit einer Weile nicht mehr zu deinem Leben, genauer gesagt seit dem ich entschieden habe nicht mehr mit dir zu reden. Doch obwohl der Bruch von mir kam, bin ich die, die immer noch an dich denken muss. Du bist eingeschlossen in einem kleinen Teil meines Herzen und den Schlüssel habe ich verloren, als ich vergessen habe, wie ich ohne dich leben kann. Es ist seltsam, zu sehen wie die Dinge sich entwickelt haben, was du aus mir gemacht hast. Als wir uns im Herbst kennen gerlernt haben, da war ich mutig und und strahlend. Inzwischen beherrscht mich meine Angst und ich bin schon lange nicht mehr strahlend.
Und Tina fragt mich, was mit dem Mädchen passiert ist, was die Menge begeistert hat. Ich sage, D. hat es umgebracht. Darauf behauptet sie, ich würde aber noch leben. Komisch, warum fühlt es sich dann nicht so an?
Also kann man im Großen und Ganzen sagen, dass du mich gekillt hast. Darüber würdest du lachen, oder? Du würdest über meinen Drang zur Dramatik lachen. Und dann würdest du sagen, dass du mich dafür liebst. Und dabei wäre dir völlig egal, was deine Worte bei mir anrichten. Das sie ein Messer sind, dass mir in die Brust sticht -immer und immer wieder, bis du ganz sicher bist, dass ich an meinen Wunden verblute. Denn dir ist immer egal gewesen, was deine Worte und Gesten bei mir angerichtet haben. Und natürlich hast du mich auf eine Weise geliebt, nur eben nicht auf die, die ich wollte. Ich war deine tolle Freundin, vielleicht sogar deine beste. Ich war die, die du nie verlieren wolltest und genau wegen die Gefühlen hast du mich verloren. Du hast mich an dich gekettet, aus Angst meine Liebe zu dir würde verschwinden und ich mit ihr. Aber das hättest du nicht und sollen, weil meine Liebe zwar nicht verschwunden ist, aber ich wegen meiner Liebe.
Und hey, ich versuche echt nicht zu verbittern, aber dass ist echt schwer nachdem was du mit mit angestellt hast. Du hast mein inneres in ein Schlachfeld verwandelt und meinen Körper mit unsichtbaren Narben übersät. Aber ICH, ich kann sie sehen. Ich kann jede einzelene Narbe sehen, die deine Handschrift trägt. Und fällt dein Name, reißen sie alle wieder auf. Hm, heute ist quasi unserer Jahrestag, ich sollte wirklich etwas positives sagen. Wie wäre es damit: Ich glaube, dass du mich nie verletzten wolltest. Du hast niemals gewusst wie sehr du mich zerreißt. Dir war nie klar, was du bei mir anrichtest. Nett genug? Oder ich sage dir, dass ich dich immer noch liebe, auch nach so langer Zeit. Und das genau, dass das Problem ist.
Also, D. Genau vor zwei Jahren haben wir uns kennen gelernt und da hast du auch angefangen mich zu zerstören. Und weißt du, was ich mir zu unserem Jahrestag wünsche? Das du nicht länger ein Teil meines Lebens bist und ich dich vergessen kann.Ich wünsche mir, dass heute Schluss ist. Zwei Jahre sind genug, es reicht wirklich. Ich wünsche mir, dass ich morgen aufwache und etwas anderes will als dich.
Ich wünsch' dich weg von mir...